Egerlaender

Herzlichen Glückwunsch zum 30. Jubiläum des Karlsbader „Egerländer Hofes“, dem „Chebský dvůr“, an den gebürtigen Falkenauer Werner Kraus der mit seiner Frau Jarmila und dem Sohn Werner jun. die Gäste betreut und sich um das Haus kümmert. Viele Egerländer und Egerländer Gmoin haben seit der Eröffnung 1991 dieses liebevoll gestaltete Kleinod besucht und dort immer wieder gerne übernachtet. Der Egerländer Hof mit seiner typisch Egerländer Einrichtung und Erinnerungsstücken hat auch viele prominente Gäste beherbergt. Auch unsere „Egerländer Nachtigall“ Mimi Herold hat dort nicht nur übernachtet sondern mehrere Konzerte für unsere heimatverbliebenen Landsleute mit großem Erfolg durchgeführt. Die freundliche Gastwirtsfamilie Kraus lädt weiterhin alle Landsleute und Freunde sehr gerne ein das gemütliche, historische Haus als Übernachtungsquartier während eurer Fahrten ins Egerland und nach Westböhmen zu wählen.

Hier noch einige interessante, historische Daten über den Egerländer Hof, der ursprünglichen „Alten Post“, später „Hotel Perun“ und „Stadt Hannover“. Das Gebäude, mitten im Zentrum des Kurareals gelegen, ist eines der frühen Beispiele von Karlsbader Galeriehäusern das noch in seiner ursprünglichen Form erhalten ist. Der Besitzer der 1804 gegründetenKaiserlich königlich privilegierten Steingutfabrik Dallwitz“, Baron Johann von Schönau, war lange Jahre Eigentümer des Gebäudes. Seit 1830 hat sich das heutige Aussehen des Hauses, erbaut von dem Karlsbader Baumeister Johann Madera, kaum verändert und ist eines der ältesten Häuser in diesem Stadtteil. Sein Kern stammt wahrscheinlich aus der Spätbarockzeit. Von 1864 bis 1865 war hier der deutsche Bundeskanzler Otto von Bismarck untergebracht. Zu dieser Zeit war das Haus eines der besten und am meisten besuchten in Karlsbad, ist mittlerweile zum Kulturdenkmal erklärt und seit dem 21. August 1995 als Denkmal geschützt.Heute ist das Haus mit seinen gemütlichen Zimmern natürlich bestens ausgestattet und hat einen privaten Parkplatz. Von dort führt ein Aufzug direkt in den Gastraum. Wenn man aus diesem am Schlossberg gelegenen Hauses heraus tritt fällt der Blick sofort auf die bekannte „Maria-Magdalena-Kirche“. Daneben befindet sich der mittlerweile renovierte Sprudel mit seiner 73  ̊ heißen und 12 m hohen Fontäne. Ich selbst habe im Egerländer Hof während eines Seminars des „Bundes der Deutschen-Landschaft Egerland“ dort übernachtet und fühlte mich sehr wohl. Denkt also bei euren Reisen ins Egerland an das urgemütliche, familiär geführte Haus. Ihr erreicht den „Egerländer Hof“ auf vielfältige Weise per Telefon unter 00420 353 229 332 oder 00420 702 088 252 oder auch per Mail unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Selbstverständlich gibt es auch eine Homepage: www.egerlanderhof.eu

Günther Wohlrab

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